3.9. Japanische Burg am See

Noch ein Beispiel für ein japanisches Schlafgefährt.

 

 

Früh sind wir schon am Tojinbo-Cliff bei Fukui am japanischen Meer und machen einen kleinen Morgenspaziergang an den vulkangeformten Felsen.

 

 

 

Dann geht es weiter an der schönen Küste entlang, dunkelgrüner Wald mit Meeresblick. Nur unterbrochen von mehreren bösen Atomkraftwerken.

Dann biegen wir ins Inland ab, Richtung Hikone am Biwa-ko See. Wir fahren lange am Seeufer entlang. Der große See ist quasi leer, kein Segel- oder Motorboot zu sehen.

 

 

In Hikone gibt es eine typisch japanische Burg zu sehen. Es ist Sonntag und alle Menschen machen Ausflüge. Es ist schwer, einen Parkplatz zu finden. Der Aufstieg bei 28° ist mühsam, wird aber belohnt.

 

 

Wir klettern mit vielen anderen über steile Treppen alle drei Stockwerke in der Burg hoch.

 

 

Wir schauen von dort oben auf den See und die Stadt Hikone und besuchen dann noch den nahegelegenen japanischen Garten. Hier genießen wir im Teehaus einen japanischen grünen Tee und dazu einen Reiskuchen.

 

 

Nachdem wir die Zutaten für unser Abendessen besorgt haben, fahren wir für die Nacht einige Kilometer zurück zu einem Rastplatz am See, den wir beim Vorbeifahren entdeckt haben. Am Seeufer packen die Sonntagsausflügler gerade ihr Wassersport-Equipment zusammen.

 

Fukui – Nagahama: 162 km