8.10. Korallenriff

Coral Bay hat einen interessanten Strand. In einer Bucht zieht sich der Strand flach raus, der bei Flut zur Hälfte halb knietief überspült ist und der dann an einer Kante abrupt bis auf 2 m tief abfällt. 1 Meter weiter beginnen schon die Korallenbänke. Und direkt an der Kante schwimmen die meisten Fische.

Man kann also knietief im Wasser stehend sich mit der Tauchermaske ins Wasser beugen und ist gleich umgeben vonvon der Unterwasserwelt.

Wir leihen uns Schnorchelequipment, ich habe diesmal sogar eine Maske mit Gläsern in meiner Brillenstärke und kann endlich die Korallenbänke in ihren ganzen Feinheiten betrachten.

Ausbeute unter anderem: ein Fischschwarm mit kleinen, durchsichtigen Fischchen, eine Krake am Korallengrund, vielfarbige Fische, die an den Korallen knabbern, zwei Riesenmuscheln.

 

 

Es wird im Wasser leider schnell kühl, der Wind nimmt zu und die Sonne brät dazu andererseits heiß vom Himmel. Wir wollen dann auch weiter und geben unser Equipment wieder ab.
Auf der Fahrt überqueren wir den südlichen Wendekreis, wir haben jetzt also die Tropen verlassen.
Nach einer sonst typisch ereignislosen Fahrt erreichen wir Carnarvon.

 

 

Die Stadt wirkt heute, am Sonntag nachmittag, etwas ausgestorben, wahrscheinlich sind sie alle in Coral Bay am Strand.

 

 

Abends auf dem Campingplatz bevölkert eine Kolonie rosa Papageien, Galahs, unseren Nachbarbaum, trinkt an den tropfenden Wasserhähnen und kreischt ohrenbetäubend.

Wir besuchen nach dem Abendessen noch die „Freizeithalle“ auf dem Platz, spielen jeweils eine Runde Tischtennis, Dart und Billard und haben viel Spaß, weil wir das schon lange nicht mehr gemacht haben.

 

Coral Bay – Carnarvon – 256 km

 

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Betina Bewarder

    Kunst am Baum…. kommt mir irgendwie bekannt vor. Die Pompons im Baum sind in der Tat eine gute Idee.

    lg
    betina

Kommentare sind geschlossen.