Wir haben in der Nähe von Northcliffe auf einem privaten, einfachen Campingplatz übernachtet, auf Sids Grundstück.
Sid hat auch ein paar kleine Walks in seinem Wald gekennzeichnet und dort unternehmen wir einen Morgenspaziergang.
Auch hier hat es wahrscheinlich 2015 gebrannt. Der Unterbewuchs ist jedenfalls sehr üppig und die Bäume sind alle angeschwärzt.
Als wir dann losfahren, Richtung Pemberton, fängt es an zu regnen. Den ganzen Tag werden sich heftige Regenschauer mit kurzen Auflockerungen abwechseln.
Wir sind hier ja auch im Regenwald, irgendwann müssen die 1200mm pro Jahr ja mal runterkommen.
Wir fahren nach Pemberton, das Zentrum des Waldgebietes und der ehemaligen Holzindustrie. Mehrere geschlossene Sägewerke liegen am Rand. Die Hauptstraße säumen kleine Holzhäuser mit Kamin, hübsch.
Auf unseren kleinen Walks rund um Pemberton, zu einer Flusskaskade oder im Wald hört der Regen oft auf und die Sonne zeigt sochnzwischen den Wolkenbrüchen sogar.
Trotzdem bietet sich Gelegenheit, meinen Regenponcho auszuprobieren.
In der Nähe von Pemberton gibt es einige Karribäume, die als Feueraussichtsbäume genutzt wurden. Die Karribäume werden so hoch, das es nicht möglich war, Aussichtstürme zu bauen, die über die Wipfel ragen.
So hat man Eisenstangen als Stufen in die Bäume geschlagen und oben eine Plattform draufgebaut.
Einige dürfen von Touristen bestiegen werden. Aber wir haben drauf verzichtet.
Wir fahren noch weiter bis Manjimup, kaufen ein und verkriechen uns in unseren Bus. Wir verbringen den Abend mit Lesen, surfen im Internet und ich sortiere Fotos.
Northcliffe – Manjimup – 108 km
super Martin, die Sprossen sind weit auseinander….
Da möchte man vielleicht auch llieber der Fotograf sein, oder.
lg
tina