Nachdem wir mit einem angenehmen Flug von Hamburg über Helsinki in Osaka angekommen waren, stehen wir in nullkommanichts schon auf dem Bahnsteig Richtung Kyoto. Es hat alles gut geklappt, Passkontrolle und Zoll sind freundlich, die ersten Yen mit der Kreditkarte aus dem Geldautomaten ziehen ist einfach und das Kaufen eines Zugtickets problemlos.
So sind wir schon viel zu früh in Kyoto, in unsere Airbnb-Wohnung können wir erst um 15 Uhr einchecken.Wir schliessen unser Gepäck in einem Schliessfach ein und es gibt erstmal einen Cappucino im Foodcourt des Bahnhofs und anschliessend was zu essen.
Dann machen wir unsere ersten Erkundungen im Umfeld des Bahnhofs.
Und besichtigen schon unseren ersten Schrein.
Dann geht es mit Subway und Local Train zu unserer Unterkunft. Wir verfahren uns dabei gleich, weil wir nach dem Umsteigen in einen Expresszug einsteigen und an unserer Station vorbeifahren. Das zeigt mal wieder, dass wir uns einfach mehr Zeit lassen müssen, um klar zu kriegen, wie alles hier funktioniert.
In unserem super kleinen Apartment angekommen, legen wir uns erstmal hin. Wir sind quasi seit fast 24 Stunden auf den Beinen. Gegen 6 Uhr abends erkunden wir unsere unmittelbare Umgebung. Wir entdecken viele kleine günstige Restaurants mit unterschiedlichem Angebot. Wir essen noch eine Kleinigkeit.
Kebab japanischer Sil, verschiedenes Gemüse, Fisch oder auch Fleisch auf Spiessen zum selber zusammenstellen, in Teig frittiert mit Reis in grünem Tee und frische Kohlblätter zum dippen in Sojasauce und 2 Bier. Lecker.
Anschließend kaufen wir in einem 7 Eleven-Shop noch unsere Frühstückszutaten ein und fallen dann todmüde ins Bett.
Liebe Sabine, lieber Martin,
erst mal gut, zu lesen, dass ihr wohlbehalten angekommen seid. Eure Photographien vermischen sich auf angenehme Weise mit Bildern in meinem Kopf, von einer Reise nach Tokyo, allerdings bereits 1991. Da gabs z.B. diesen wunderbaren angepinselten Cappucino (noch) nicht. Aber diese wunderbaren Schreine. Auch Airbnb hätte ich damals nur für ein orthographisches Ungetüm gehalten, einfache Leute wie ich stiegen damals in einem Hotel ab (allerdings ohne jegliche Vorstellung, was unter “japanischem Frühstück” serviert wird. Vom nächsten Morgen an orderte ich nur noch das “continentale”.) Von den Leckereien, die ihr zeigt, war ich allerdings damals schon sehr schnell begeistert, etwas, was mir von dieser Reise bis heute geblieben ist. Und von Erfahrungen, die Euch auch später noch bleiben, wünsche ich Euch jede Menge.
Bin gepannt auf Euren nächsten Bericht, denn er wird mich in Gegenden entführen, in denen ich noch nie war. Drum beneide ich Euch.
Lasst es Euch gutgehen, bleibt gesund. Euer Nosch.
Hallo Ihr Zwei,
toll zu hören, dass es Euch gut geht. Glaube diese Reise wird absolut spannend und ich bin gespannt auf die nächsten Berichte.
Lasst es Euch gut gehen.
Bis dahin Leo und Bine
Hallo, liebe Sabine, lieber Martin! Spannend und gut nachvollziehbar, was Ihr schreibt.
Ich bin ja in Portugal, noch bis zum Wochenende ohne WLAN. Deswegen lese ich erst heute den ersten Tweet.
Liebe Grüße