Es war nachts wieder reichlich frisch, aber die Morgensonne belebt uns. Bald brechen wir auf zu unserer self-guided Tour durch das Monument Valley. Auf einer Schotterstraße geht es rund um die roten, steil aufragenden Felsblöcke.
Dunkelrot ist auch die Erde und der Sand um uns herum. Als schöner Kontrast dazu, die frischgrünen kleinen Büsche ringsherum und der knallblaue Himmel.
Herrlich ist auch die Ruhe hier in dem Gebiet, obwohl in der Zwischenzeit schon zwei Busse angekommen sind und die Touristen mit ausgebauten Pickups durch das Gelände gekarrt werden.
Wir erfreuen uns noch an den rotleuchtenden Felsen und machen uns dann auf nach Norden. Wir sind jetzt in Utah.
Die Landschaft besteht auch weiterhin aus dunkelroter Erde, Kliffhängen, Felsen, Sand. Bis wir über eine Anhöhe fahren und schwupp, sieht alles wieder ganz anders aus. Wir sind wieder auf der Hochebene, überqueren den St. Juan River und fahren dann an ihm entlang. Hier wird mit kleinen Pumpen Öl gefördert.
Dann geht’s an einer Bergkette entlang und wir überqueren die Grenze zu Colorado. Hier sieht es wieder anders aus, fruchtbarer und grüner.
In Cortez kaufen wir ein und informieren uns und fahren dann zu einem Campingplatz an der Einfahrt zum Mesa Verde NP. Klein, nett, ursprünglich ist es hier, nach dem Essen vergnügen wir uns in der Aufenthalts-Blockhütte bei einem Billardspiel.