An diesem Morgen ist es trocken, aber recht kalt. Also frühstücken wir drinnen. Geniessen unseren Wohnmobilkomfort.
Unser nächstes Ziel ist Witzenhausen an der Werra. Im Dreiländer-Eck Niedersachsen-Hessen-Thüringen. Gute 200 km die A7 nach Süden und dann links ab.
Die A7 wird zur Zeit quasi neu gebaut. Wir hangeln uns an langen Baustellen entlang. Eine ist fast 30 km lang.
Trotzdem sind wir schon gegen 13 Uhr in Witzenhausen, Kirschen- und Universitätsstadt. Und dazu Fair-Trade-Town und Biostadt. Uns ist der Name des Städtchens bekannt, weil man hier an der Uni ökologische Landwirtschaft studieren kann und uns schon öfter Biobauern begegnet sind, die hier studiert haben.
Die Stadt liegt im größten, zusammenhängenden Kirschanbaugebiet Deutschlands und dazu im Geo-Naturpark Frau-Holle-Land.
Mit dem Wohnmobil-Stellplatz können wir uns nicht recht anfreunden. Die Umgebung ist ein bißchen trostlos. Wir fahren lieber zu dem kleinen Campingplatz. Da ist gerade Mittagspause. Also gehen wir erstmal in die Stadt.
Witzenhausen hat ca. 15.000 Einwohner und eine kleine Fachwerk-Altstadt.
Die Fassaden mancher Häuser sind auch mit kleinen, gemusterten Metallplatten verkleidet.
Als wir uns dann auf dem Campingplatz installiert haben, beginnt leider der Regen. Also viel Zeit, um diesen Blog zu füllen. Und um abends ein Curry zu kochen.