24.11. Kunst und Natur

Heute holen wir unseren Mietwagen für die nächsten drei Tage ab. Ein Elektroauto, ein Nissan Leaf, schon 6 Jahre alt!!

 

 

Martin hat zufällig in einem Prospekt eine Anzeige von „bluecars“ gesehen, Anbieter von E-Verleihautos in Auckland und hier auf der Insel. Wir haben gleich Kontakt mit Carl aufgenommen. Das Problem ist, dass es auf der Insel noch keine öffentliche Ladestation gibt und wir für alle Fälle eine nahegelegene Möglichkeit zum Laden brauchen, bei unserer Unterkunft geht es leider nicht.

 

Die Insel ist zwar nicht so groß und deshalb ideal für ein E-Auto, aber innerhalb von 3 Tagen könnte die Kapazität doch an ihre Grenze kommen. Mit mehreren Mails hin und her mit Carl vermittelt er uns den Kontakt zu Susan, die in der Nähe unserer Unterkunft wohnt und Neubesitzerin eines Nissan Leaf ist. Dort können wir ggf. laden.

 

Wir holen, wie gesagt, unseren Leaf in der Nähe des Hauptortes ab und unterhalten uns noch mit Norman, Vater von Carl der uns das Auto übergibt, über die weltweite Elektroauto-Lage.

 

Schön ist es wieder elektrisch zu fahren, ruhig über die Straßen zu gleiten. Im Gegensatz zu unserem Camper“trecker“, mit irre langem Schaltweg und Geschüttel und Gerappel wie bei einem Traktor. Es ist gut, das noch mal im Vergleich zu spüren, damit uns der Unterschiede nochmal klar wird.

 

In Oneroa, dem quasi größten Ort, sind wir wieder auf den Spuren der Kunst. Z.B. in der gemeinde-eigenen Kunstgalerie, die von aussen von einer Skulptur aus Flip-Flops geziert wird.

 

 

Die Bücherei ist architektonisch auch sehr schön gestaltet.

 

 

Und im öffentlichen Straßenbild ist auch Interessantes zu finden.

 

 

Und natürlich in den Galerien.

 

 

Wir cruisen ein bisschen über die Insel. Hier gibt es prozentual viele Elektroautos, einige begegnen uns. Auch das Überzeugungswerk von Carl?

 

Die Insel ist sehr hügelig, immer wieder führen die Straßen rauf und runter. Viele Häuser sind spektakulär am Hang gebaut oder thronen oben auf dem Kamm.

Wir liegen dann faul am Strand in Palm Beach, bevor wir uns wieder aufmachen zu einem privaten Skulpturenpark.

 

 

Ein schon fast parkartiges Gelände umgibt ein tolles Haus über einer Bucht.

 

 

Eine Geländeplan zum mitnehmen findet man in einem Schuppen.

 

 

Wir wandeln über Hügelland und Moorgebiete. Überall findet man Skulpturen von verschiedenen Künstlern.

 

Anschließend geht es noch zum Einkauf. Und dann kochen wir wieder selbst in unserer angenehmen Unterkunft.