23.07.25 – Letzter Tag auf Gotland

Heute Nacht regnet es. Wir haben vorgesorgt und alles was geht ins Auto gepackt. Die Stühle nicht, die sind natürlich etwas nass. Da müssen wir uns schutzmäßig auch nochmal was überlegen, wenn wir nicht das Vorzelt aufgebaut haben. 

Beim Frühstück nerven uns, wie schon die anderen Tag hier, eine Art Rapskäfer. Sie werden von gelber Farbe angezogen und deshalb ist auch der Deckel unserer Käsedose sehr beliebt.

Unser Schiff geht erst um 17:00 Uhr. Wir haben noch ein bisschen Zeit und machen einen Schlenker durchs Inselinnere. Dort ist die Klosterruine Roma, die zu einem kleinen Kulturzentrum ausgebaut ist. Ein kleines Museum, eine Galerie und mehrere Kunsthandwerks-Verkaufsshops. 

Die Kirche ist nur noch eine Ruine, vom Kloster sind nur noch die Grundmauern zu sehen. Im 12 Jahrhundert gegründet, wurde es wegen der Reformation im frühen 16 Jahrhundert schon wieder aufgegeben. 

In Visby angekommen kaufen wir noch Kleinigkeiten ein und laden unser Auto randvoll mit Strom. Währenddessen schlendern wir noch bißchen durch die Straßen Visbys. Ich esse für die restlichen baren schwedischen Kronen ein großes Softeis. Es ist wieder ziemlich wuselig voll. Natürlich liegt ein Kreuzfahrer an der Pier, die Aidadiva. 

Als wir dann am Fährhafen stehen, wandern die langen Karawanen zum Cruise Terminal, um wieder an Bord zu gehen. Gut erkennbar an der Eincheck-Chipcard, die den meisten um den Hals hängt.

Zm 17 Uhr verlassen wir Gotland. Wir haben es wahrscheinlich umfassend, ausführlich und abschließend begutachtet. 

Um halb 9 sind wir dann auf dem Campingplatz bei Oskarshamn. 

Irgendwie lassen uns die Strandbars nicht los. Die Bucht ist nach Osten offen, der Wind kommt aus Osten mit ein paar möglichen Regenwolken und es ist etwas frisch, ganz ungewohnt nach den letzten heißen Tagen.

Morgen steht die Rückreise nach Trelleborg auf dem Programm.

Oona Räisänen (Mysid), CC BY-SA 4.0

14. Tag

Klintehamn – Visby/Oskarshamn: 51 km

Gesamt: 1054 km

Schiffskilometer

Visby – Oskarshamn: 123 km

Schiffskilometer gesamt: 775 km

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Piet

    Hallo ihr zwei,
    Habe wieder gerne euren Blog gelesen und einige Spots von eigenen Reisen wieder erkannt.
    Unsere Insel war und ist immer noch Öland zu der im Hochsommer auch eine kl .Fähre von Oskarskamm nach Byxelkrog pendelt. Öland ist m.E. eine (Durch-) Reise Wert, in Kalmar käme man über die Ölandsbron (Brücke) wieder auf’s Festland.
    Wenn ihr vor habt die Küstenstraße nach Süden zu fahrlen liegt auf der Höhe der Südspitze Ölands etwa 5 km links Hauptstraße der kleine pittoreske Ort Kirstianopel mit kleiner Marina, einem guten Café mit Kugeleis, netter kl. Kirche, Lädchen und Campingplatz. Da mache fast immer Station auf dem Weg von oder nach Süden. Nur für den Fall das ihr nicht schon weiter seid,

    Dank auf jeden Fall für den sehr informativen Reisebericht, kommt gut nach Hause,

    Liebe Grüße,

  2. Kerstin

    Liebe Sabine, es hat wieder Spaß gemacht, euch zu begleiten! Kommt gut heim; das nächste Strandcafe ist dann wohl die Terrasse zu Hause… Liebe Grüße!

  3. Peter

    Danke für`s Mitnehmen und für die wieder interessanten Beiträge. Besondes gut gefallen haben mir die großen Raukar. Bis bald.

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