Gambling, Dining, Shopping, Drinking, das ist eigentlich das, was Las Vegas ausmacht. Disney-Land für Erwachsene.
Eiffelturm in 2:1, Skyline von New York, Pyramide mit Sphinx, der Campanile von Venedig und die Rialto Brücke, das Forum Romanum…
und Canale Grande indoor mit künstlichem Himmel, alles nebeneinander.
Eine riesige Orangerie mit Pflanzen und Schmetterlingshäusern im Bellagio und in der Lobby riesige Glasblumen unter der Decke.
Tropische Gärten mit echten Flamingos. Und natürlich Casinos, Casinos. Und Casinos plus Restaurants und Shopping-Malls.
Stretch-Limousinen in Massen, das schärfste sind Stretch-Hummer (Automarke).
Was fehlt: Strassencafés, Free Wifi, kostenlose Geldautomaten, Kühlschrank im Hotelzimmer.
Gefallen hat uns die Shopping Mall im City Center mit vielen tollen architektonischen Ideen von Daniel Liebeskind.
Und das Innere der Pyramide im Hotel Luxor, dort herrscht eine besondere Stimmung.
Apropos Dining: „In“ sind die Buffets in den Hotels. Morgens, mittags, abends. Das Frühstücksbuffet im Aria ist klasse, Dinnerbuffet im Planet Hollywood ebenfalls.
An den Daddelautomaten ist man seit Geld schneller los, als man gucken kann, 1 Dollar in 5 Sekunden. Schon morgens hängen sie vor den Kisten (oder noch morgens?). Na jedenfalls geht uns ein bisschen der Sinn ab für derlei Freizeitbeschäftigung. Zu alt? Je einen Sinn dafür gehabt? Egal, mal gesehen haben kann man es trotzdem.
Insgesamt aber ist alles zum Großteil Nachbildung von schon bekanntem, selten (bis auf das City-Center) was Neues.
Abends sind wir platter als platt. Wir fahren hoch in den 250m hohen Stratosphere-Tower, ist ja in unserem Zimmerpreis mit drin.
Wir genießen die Aussicht auf das nächtliche Las Vegas und die perlenschnurartigen reinkommenden Flieger. In der Air Bar sind wir kurz davor bei einem $ 7,- teuren Bier die Füße auf dem Glastischchen vor uns abzulegen.