Vor dem Frühstück in den See. Das gönnen wir uns heute mal wieder. Das ist das Beste am Tage.

Herrlich, so langsam erwacht der Campingplatz zum Leben. Als wir abfahren, steht eine lange Schlange vor der Dusche. 2 Duschen für viele Campingplatzbewohner, das ist auch echt zu wenig.

So langsam gibt es aber auch nicht mehr viel zu erzählen. Jetzt wird nach Hause gefahren, gute 1000 km in zwei Tagen. Wir sind den ganzen Tag auf der Autobahn, die zum Teil noch in Bau ist, also sind wir auch auf vollen Straßen im Stau. 

Einen Campingplatz westlich von Danzig zwischen Slupsk und Koszalin im Binnenland peilen wir an. Die meisten Plätzte sind an der Ostsee, nur ganz wenige im Binnenland. An der Ostsee weiß man nie, was da so los ist, deshalb fahren wir hier hin.

Ein altes Ritterordensschloss an einem kleinen See, jetzt umfunktioniert zu einem Hotel mit Restaurant und einem kleinen Campingplatz nebenan, das erwartet uns hier. Wieder idyllisch.

Ein Bier gibt es hier auch und eine deutsche Busreisegruppe, die hier ihre Tour-Unterkunft hat. 

Sehr netter Abschluss unserer Reise, morgen haben wir noch gut 500 Kilometer zu fahren. 

Zu Essen gibt es heute Piroggen aus dem Kühlregal, vegetarisch gefüllt mit Spinat, gegart im Tomatenbett. Quasi Ravioli auf polnisch. Lecker.